Stadt Gladbeck kümmert sich um Hochhaus-Anwohner

Nach dem Hochhausbrand am Busfortshof in Gladbeck sollen die Anwohner noch in dieser Woche zurück in ihre Wohnungen können, um persönliche Gegenstände abzuholen.

Das Problem-Hochhaus am Busfortshof in Gladbeck
© Lutz von Staegmann / FUNKE Foto Services
  • 134 Anwohner in Notunterkünften
  • Vermieter verhält sich nachlässig

Die Stadt musste kurzfristig 134 Menschen in Notunterkünften unterbringen. In dem Hochhaus gibt es erhebliche Brandschutzmängel, die behoben werden müssen. Eigentlich ist der Vermieter für die Unterbringung verantwortlich. Weil der aber laut Stadt ein "nachlässiges Verhalten" an den Tag legt, kümmert sich die Stadt selbst um die Anwohner. Aktuell werden Schultransporte organisiert, damit die betroffenen Kinder in die Schule gehen können. Außerdem wurde ein zentrales Beratungscenter für die Anwohner eingerichtet. 

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