Stadt Gladbeck prüft Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge

Heute hat im Gladbecker Rathaus der "Sonderkrisenstab Ukraine" die Arbeit aufgenommen.

Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist mit Ukraine-Maske
© Thomas Gödde / FUNKE Foto & Video
  • Aufnahmekapazitäten aktuell begrenzt
  • Spendenkonto und praktische Hilfe

Die Stadt Gladbeck bereitet sich auf die Ankunft von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vor. Heute hat ein Sonderkrisenstab die Arbeit aufgenommen. Im Moment seien die Aufnahmekapazitäten in Gladbeck begrenzt, heißt es von der Stadt - deshalb werde mit Hochdruck die Einrichtung einer größeren Notunterkunft geprüft. Wo und wie sie entstehen soll, werde sich in den kommenden Tagen klären. Außerdem hat die Stadt ein Spendenkonto eingerichtet (IBAN DE63 4245 0040 0000 0000 34 - Stichwort „Ukraine“) Daraus sei auch eine Soforthilfe für Betroffene denkbar.

Gladbecker Fluthilfe sammelt Spenden

Die Gladbecker Fluthilfe sammelt am kommenden Samstag Hilfsgüter, die vor Ort benötigt werden (z.B. Lebensmittel, die nicht aufgewärmt werden müssen, große Töpfe, Taschenlampen, Decken, Hygieneartikel, Verbandsmaterial u.v.m.) Sachspenden können zwischen 10 und 19 Uhr am Wehlingsweg 6 abgegeben werden. Sonntag werden die Sachen sortiert und verpackt. Geldspenden für die Transportkosten können in eine Sammeldose geworfen werden. Eine Liste mit Dingen, die gebraucht werden, findet ihr auf der Facebook-Seite der Fluthilfe.

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