Stadt Gladbeck stellt Pläne für Riesener-Gymnasium vor

Geplant sind zwei neue Gebäude.

Das Hauptgebäude des Riesener-Gymnasiums in Gladbeck
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • Abriss und Neubau stehen nicht mehr im Raum
  • Nur das Dach wird vorerst saniert

Heute hat die Stadt Gladbeck die Pläne für die Zukunft des Riesener-Gymnasiums vorgestellt. Lange stand ein kompletter Abriss und Neubau im Raum, doch davon sieht die Stadt in ihren Plänen ab. Stattdessen sind zwei neue Gebäude geplant - ein Naturwissenschaftliches Zentrum auf dem Schulgelände und ein musisches Zentrum am Jovyplatz. Das Hauptgebäude des Gymnasiums bleibt nach den Plänen der Stadt erhalten. Von einer Gesamtsanierung sieht die Stadt vorerst ab, da es zu wenige Informationen über den technischen Stand des Gebäudes gebe. Der müsse erst überprüft werden. Zudem wolle man das Gebäude als Teil der Gladbecker Stadtgeschichte erhalten. Saniert wird erstmal nur das Dach. Das für den Schulbetrieb gesperrte Obergeschoss, mit den Naturwissenschaftsräumen, dient übergangsweise als Lager für Material. Dadurch soll mehr Raum in den unteren Stockwerken des Riesener-Gymnasiums für Unterricht geschaffen werden. Der experimentelle Teil des Naturwissenschaftsunterrichts wird auf umliegende Schulen verteilt - auf die Anne-Frank-Realschule, die Werner-von-Siemens-Realschule und das Ratsgymnasiums. Der gesamte Sanierungs- und Neubauprozess der beiden Ausweichstandorte soll von Anfang 2023 bis 2030 reichen.

Weitere Meldungen

skyline