
- Sanierung als landesweites Vorzeigeprojekt
- Stadt investiert rund 2 Millionen Euro
Der Altbau von Haus Reichstein aus dem Jahr 1902 galt - wie viele andere Häuser an der Bochumer Straße - als Schrottimmobilie. Die Stadt Gelsenkirchen hat sich aber gegen einen Abriss entschieden und das Gebäude aufwändig renoviert - auch als Modell für andere Problemhäuser in NRW. Ab sofort sollen dort regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Außerdem sind ein Café und das Stadtteilbüro Bochumer Straße eingezogen. Dazu gibt es eine große Ausstellung über den Umbau. Kommende Woche Freitag können sich die Gelsenkirchener den renovierten Altbau bei einem Tag der offenen Tür anschauen.
Die Sanierung von Haus Reichstein hat zweieinhalb Jahre gedauert und etwa zwei Millionen Euro gekostet.Federführend war die Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen.