Städte kassieren bei Corona-Verstößen

• Einnahmen bis in die Hunderttausende
• Meist wurden Verstöße gegen das Kontaktverbot geahndet

Allein in Gelsenkirchen sind dadurch laut Stadt von Mitte März bis Ende Mai knapp 275.000 Euro zusammengekommen. Die meisten Verstöße gab es beim Kontaktverbot, wenn mehr Menschen als erlaubt zusammen unterwegs waren. Aber auch Händler und Gastronomen wurden zur Kasse gebeten - zum Beispiel, weil zu viele Kunden auf einmal im Laden waren oder gegen die Hygieneauflagen verstoßen wurde.

Die Stadt Bottrop hat bis jetzt knapp 35.000 Euro kassiert - auch hier wurde in den meisten Fällen das Kontaktverbot nicht eingehalten. In Gladbeck wurden rund 260 Verstöße registriert. Weil einige Verfahren aber noch laufen, kann die Stadt noch keine genau Summe der Bußgelder nennen.