Städte nehmen mehr Hundesteuer ein

In den letzten zwei Jahr sind die Steuereinnahmen vor allem in Bottrop deutlich gestiegen.

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  • Einnahmen von insgesamt gut 2,9 Millionen Euro
  • Höhe hängt von unterschiedlichen Faktoren ab

Die Hundesteuer hat im vergangenen Jahr teils deutlich mehr Geld in die Stadtkassen von Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gespült. Das geht aus aktuellen Zahlen der Landesstatistiker hervor. Von Januar bis September 2022 haben die drei Städte zusammen gut 2,9 Millionen Euro aus der Hundesteuer eingenommen. Das waren fast 200.000 Euro mehr als im gleichen Zeitraum 2020. Den größten Anstieg gab es in Bottrop. Landesweit waren die Einnahmen aus der Hundesteuer im vergangenen Jahr auf einem Rekordhoch.

Die Hundesteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für die Städte. Die Höhe kann jede Kommune selbst festlegen. Sie hängt zum Beispiel damit zusammen, wie viele Hunde es in der Stadt gibt und wie gefährlich die jeweilige Rasse ist.

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