Städte sprühen gegen den Eichenprozessionsspinner

Erste Bäume in Gelsenkirchen sind schon befallen - vorsorgliche Maßnahmen sollen die Gefahr eindämmen.

Ein Schild der Stadt Gelsenkirchen hängt an einem Baum und warnt vor dem Eichenprozessionsspinner
© Ralf Laskowski, Radio Emscher Lippe

Im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner versuchen unsere drei Städte, in diesem Jahr besser vorbereitet zu sein. In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen werden Bäume, die schon im Vorjahr befallen waren, mit Insektenbekämpfungsmittel besprüht. Außerdem haben die Städte im Frühjahr Nistkästen für Meisen aufgestellt - sie sind der natürliche Feind der Raupen. Gelsenkirchen hat außerdem spezielle Fallen an den Bäumen angebracht. Dort fallen die Raupen hinein und können nicht mehr raus. In Resse sind schon jetzt wieder erste Bäume mit dem Eichenprozessionsspinner befallen. In den vergangenen Jahren war es teilweise so schlimm, dass Parks und Schulhöfe gesperrt werden mussten. Wo die Hotspots bei uns sind und was ihr machen könnt, wenn ihr ein Nest findet, haben wir hier für euch zusammen gefasst.

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