Städte zahlen weniger Asylbewerber-Leistungen

Die Zahl der Empfänger in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen ist im vergangenen Jahr teils deutlich zurück gegangen.

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  • Rückgang in Bottrop um über 40 Prozent
  • Haupt-Herkunftsländer Irak, Afghanistan und Syrien

Die Zahl der Empfänger von Asylbewerber-Leistungen ist bei uns deutlich gesunken. Das geht aus einer aktuellen Studie der Landesstatistiker hervor. Insgesamt haben im vergangenen Jahr knapp 1.700 Asylbewerber in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen finanzielle Unterstützung von der Stadt bekommen. Das waren fast 870 weniger als im Jahr davor. Am stärksten war der Rückgang in Bottrop mit über 40 Prozent. Auch in den Vorjahren mussten die Städte bei uns immer weniger für Asylbewerber-Leistungen ausgeben. Die meisten Empfänger kommen aus dem Irak, aus Afghanistan und Syrien. Über die Hälfte sind Männer.

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