Städtetag setzt sich für Galeria Karstadt Kaufhof ein

Der Landesverband fordert den Erhalt möglichst vieler Filialen und Arbeitsplätze - auch die Mitarbeiter in Gelsenkirchen bangen um ihre Jobs.

  • "Filialschließungen nehmen den Innenstädten die Zukunftsaussichten"
  • Mindestens ein Drittel von 131 Kaufhäusern soll geschlossen werden


Die Beschäftigten der angeschlagenen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof bekommen Unterstützung vom Städtetag NRW. Der Landesverband fordert, dass möglichst viele Standorte und Arbeitsplätze bei uns erhalten bleiben. Auch die Filiale auf der Gelsenkirchener Bahnhofstraße steht - wie alle Standorte bundesweit - auf der Kippe. Die Schließung von Warenhäusern würde den Innenstädten die Zukunftssaussichten nehmen - und den Menschen einen Ort der Versorgung und Begegnung, sagt der Vorsitzende des Städtetags NRW, der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. Leerstehende Filialen würden sich schnell auf die Attraktivität des gesamten Umfelds auswirken.

Galeria Karstadt Kaufhof hat am Montag bekannt gegeben, dass mindestens ein Drittel der 131 Kaufhäuser in Deutschland geschlossen werden soll. Der Standort Gelsenkirchen hatte schon eine erste Schließungswelle vor zwei Jahren überlebt.

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