Steinmeier-Besuch soll Ruhrkonferenz bekannter machen

Die Ruhrkonferenz zur Zukunft des Reviers bekommt hohen Besuch: Ende September will sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor Ort über die bisherigen Ergebnisse informieren.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält das letzte Stück deutsche Steinkohle
© Kai Kitschenberg / Funke Foto Services

Das hat die Deutsche Presse-Agentur erfahren. In Dortmund schaut sich Steinmeier demnach unter anderem die Zentren für Biomedizin und Technologie an und spricht mit verantwortlichen Politikern. Die Landesregioerung nannte das eine "große Wertschätzung für das Projekt". Die Ruhrkonferenz soll neue Impulse für das Ruhrgebiet nach dem Ende des Bergbaus geben. In unterschiedlichen Foren geht es zum Beispiel um die Themen Bildung, Wirtschaft und Verkehr. Bisher wurden schon 75 Projekte angestoßen.

Heute ist die Ruhrkonferenz auch Thema im NRW-Landtag. Die Opposition kritisiert, dass bisher "kein großer Wurf" gelungen sei. Außerdem werde die Konferenz in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen.   

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