Stresstest für die Wasserversorgung in Gladbeck und Bottrop

Der Wasserversorger RWW testet heute Nacht die Notstromanlage im Wasserwerk Dorsten. Dadurch kann es Druckschwankungen geben.

Wasser läuft aus einem Hahn
© Volker Herold / FUNKE Foto Services
  • Notstromanlage muss bei Ausfall übernehmen
  • Wasserversorgung grundsätzlich sichergestellt

Die Wasserversorgung in Gladbeck und Bottrop wird heute Nacht einem weiteren einem Stresstest unterzogen. Die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft simuliert einen kompletten Stromausfall in ihrem Wasserwerk in Dorsten. Gegen 1 Uhr gehen dort für den vierstündigen Test die Lichter aus - die Notstromanlage muss dann sofort und reibungslos übernehmen. Sie ist dafür ausgelegt, das Wasserwerk im Notfall drei Tage lang komplett weiterbetreiben zu können. Während des Tests heute Nacht kann es laut RWW kleinere Druckschwankungen oder Trübungen beim Trinkwassers in Gladbeck und Teilen von Bottrop geben. In diesem Fall solltet ihr das Wasser kurz laufen lassen, bis es wieder klar ist.

Grundsätzlich sei die Versorgung mit Wasser aber sichergestellt - es komme aus Trinkwasserbehältern in Oberhausen oder Gladbeck oder aus den Wasserwerken in Mülheim. Das RWW-Wasserwerk in Dorsten-Holsterhausen versorgt unter anderem Gladbeck und Teile Bottrops mit Trinkwasser. Der Test läuft in der Nacht, weil gegen 1.30 Uhr erfahrungsgemäß der Bedarf an Trinkwasser am niedrigsten ist.

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