Stromgeneratoren aus Gelsenkirchen in der Ukraine angekommen

Mit den Anlagen soll die Energieversorgung in einer Kinderklinik in der vom Krieg zerstörten Stadt Kremenchuk gesichert werden.

Stromgenerator in Ukraine
© Stadt Gelsenkirchen
  • 100 Kinder müssen pro Tag versorgt werden
  • Transport aus Gelsenkirchen hat eine Woche gedauert

Die Stromgeneratoren aus Gelsenkirchen sind sicher in der Ukraine angekommen. Das hat Oberbürgermeisterin Karin Welge jetzt mitgeteilt. In den nächsten Tagen werden die Geräte in einem Kinderkrankenhaus im ukrainischen Kremenchuk angeschlossen. Rund eine Woche lang waren sie unterwegs in die rund 2.200 Kilometer entfernte, vom Krieg zerstörte Stadt. Vor Ort gab es bis jetzt nur eine alte und nicht ausreichende Generatoranlage, die die Klinik notdürftig mit Strom versorgt hat. In dem Krankenhaus werden täglich rund 100 Kinder behandelt.

Die Stromgeneratoren aus Gelsenkirchen haben insgesamt 40.000 Euro gekostet. Der Großteil wurde mit Fördergeld vom Bund bezahlt, zehn Prozent hat die Stadt beigesteuert. Beschafft wurden die Geräte durch Kontakte und mit Unterstützung der Gelsenkirchener Feuerwehr.

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