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Suche nach Erdwärme im Bottroper Norden
© GD NRW
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Suche nach Erdwärme im Bottroper Norden

Demnächst werden "Ultraschallbilder" des Bodens in den nördlichen Stadtteilen gemacht. Die Ergebnisse sollen zeigen, ob dort klimafreundliche Erdwärme genutzt werden könnte.

Veröffentlicht: Mittwoch, 24.07.2024 06:24

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  • Konvoi aus Messfahrzeugen ist unterwegs
  • Schwingungen können spürbar sein
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Im Bottroper Norden werden ab Ende des Monats Messungen auf der Suche nach klimafreundlicher Erdwärme gemacht. Die tieferen Gesteinsschichten, die sich für die Energieart eignen können, werden durch seismische Untersuchungen erkundet, erklärt die Stadt Bottrop. Das macht Bohrungen überflüssig. Messfahrzeuge senden durch eine Rüttelplatte Schwingungen in den Untergrund, die dann reflektiert werden. Durch die Geodaten entsteht eine Art Ultraschallbild des Bodens. Das Ganze dauert pro Messpunkt rund vier Minuten. Die Schwingungen sind in der Nähe des Messfahrzeugs deutlich spürbar – größere Beeinträchtigungen soll es aber nicht geben, so die Stadt. Die Messungen im Bottroper Norden dauern vier bis acht Tage.

Erdwärme steht bei jedem Wetter zu jeder Tages- und Jahreszeit zur Verfügung. Die Energieart ist laut Experten nachhaltig und klimafreundlich.

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