Taxifahrer weiter in der Krise

Taxifahrer bei uns leiden nach wie vor enorm unter der Corona-Krise.

Taxen in einer Reihe
© Martin Möller / FUNKE Foto Services
  • Zwischenzeitlich 80% weniger Umsatz
  • Veranstaltung, Nachtleben und Schalke-Spielen fehlen

Das hat uns Erkan Sarial, Geschäftsführer von Taxi Gelsen gesagt. Der Vermittlungszentrale sind rund 60 Taxiunternehmen angeschlossen. Laut Sarial hatten die zwischenzeitlich mit rund 80 Prozent Umsatzeinbußen zu kämpfen. Erste Taxiunternehmen hätten deshalb schon aufgegeben. Inzwischen sei die Lage zwar etwas besser - fehlende Veranstaltungen, Schalke-Spiele ohne Fans und das weiterhin träge Nachtleben würden das Geschäft aber weiterhin schwierig machen.

Bessere Situation wohl erst im Herbst

Sarial geht davon aus, dass die Durststrecke auch noch länger andauert - die Sommerferien gelten auch ohne Corona-Krise als umsatzschwache Zeit für Taxifahrer. Viele könnten sich nur mit Soforthilfen vom Staat über Wasser halten, so Sarial.

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