Telenotarzt auch für Bottrop und Gelsenkirchen

In Bottrop und Gelsenkirchen soll der Rettungsdienst bald von einem Telenotarzt aus der Ferne unterstützt werden.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
  • Rat in Bochum hat Weichen für das Projekt gestellt
  • Einsatzzahlen und damit Belastung steigen immer weiter an

Losgehen soll es im kommenden Jahr - die Weichen dafür sind jetzt im Rat der Stadt Bochum gestellt worden. Bottrop, Gelsenkirchen, Herne und Bochum wollen beim Telenotarzt-System zusammenarbeiten. Der Telenotarzt soll in der Leitstelle Bochum sitzen und bei Einsätzen die Kollegen auf den Rettungswagen vor Ort unterstützen. Das passiert über einen Bildschirm - der Notarzt muss in dem Fall also nicht selbst rausfahren. Die Städte erhoffen sich davon, Patienten in Not angesichts immer weiter steigender Einsatzzahlen besser versorgen zu können. In Gelsenkirchen gibt es zum Beispiel zehn Rettungs- oder Krankentransportwachen, aber nur drei Notarzt-Standorte. Auch für Gladbeck soll demnächst ein Telenotarzt seinen Dienst aufnehmen.

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