Tödlicher Streit in Gelsenkirchen: Prozess startet

Am Landgericht Essen beginnt heute ein Prozess um einen Mord in Gelsenkirchen - mit einem möglicherweise politischen Hintergrund.

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  • 19-Jähriger wurde erstochen
  • Streit wohl um Nationalhelden

Angeklagt sind drei Männer mit afghanischen Wurzeln, die Mitte Januar in Gelsenkirchen einen 19-Jährigen erstochen und einen weiteren Mann schwer verletzt haben sollen. Auslöser war laut Gericht ein Streit darüber, ob man sich auf den afghanischen Nationalhelden Ahmad Shah Massoud berufen dürfe, der vor rund 30 Jahren Widerstand gegen die Taliban geleistet hat. Seine Grabstätte war Anfang September von den Taliban zerstört worden.

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