Tönnies bedauert die Schalker Absage für sein Hilfsangebot

Der Ex-Aufsichtsratschef hätte den Schalkern nach eigener Aussage gerne finanziell unter die Arme gegriffen.

Clemens Tönnies
© Martin Möller / Funke Foto Services

Der frühere Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies bedauert den Beschluss seines Ex-Clubs, auf seine finanzielle Unterstützung zu verzichten. Er beuge sich der Entscheidung - obwohl er sie natürlich bedauere, sagte der 64-Jährige der Funke-Mediengruppe. Gestern war bekannt geworden, dass der Deal nicht zustande kommt, weil die Forderung von Tönnies nach einem einstimmigen Beschluss im Schalker Aufsichtsrat nicht erfüllt wurde

Bedingung nach Einstimmigkeit

Er habe damit sicherstellen wollen, dass alle geschlossen hinter dem Konzept stehen, unter allen Umständen den Klassenerhalt zu sichern, sagte Tönnies. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatten zwei Mitglieder des Schalker Aufsichtsrates gegen die Unterstützung des einstigen Clubchefs gestimmt. "Ich bleibe im Herzen immer

Schalker", so Tönnies. 

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