
© Autobahnmeisterei Dorsten
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- Landesumweltamt lässt Kadaver untersuchen
- Unfallstelle liegt am Wolfsgebiet Schermbeck
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Im Autobahndreieck Bottrop ist gestern möglicherweise ein Wolf überfahren worden. Ein Autofahrer war auf dem Zubringer von der A2 auf die A31 Richtung Dorsten mit dem Tier zusammengestoßen. Dem Fahrer ist dabei nichts passiert, am Auto gab es nur einen Blechschaden. Das tote Tier wurde von der Autobahnmeisterei abgeholt und zum Landesumweltamt gebracht. Experten müssen jetzt untersuchen, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handelt - und wenn ja, aus welchem Rudel er stammt.
Der Unfall ist im Bereich des Wolfsgebietes Schermbeck passiert, zu dem auch der Bottroper Norden gehört. Dort gibt es seit Jahren immer wieder Nutztierrisse. Zuletzt war Mitte Dezember ein Pony auf einer Kirchhellener Weide von einem Wolf getötet worden.
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