Traum von Olympia 2032 an Rhein und Ruhr ist geplatzt

Das australische Brisbane hat den offiziellen Zuschlag für die Spiele bekommen - die Initiative der Rhein-Ruhr-Region gibt trotzdem nicht auf.

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  • Gelsenkirchen sollte Gastgeber für Schwimmer sein
  • Initiative will weitere Olympia-Bewerbung vorbereiten

Der Traum von Olympischen Spielen an Rhein und Ruhr ist vorerst geplatzt. Heute hat die australische Stadt Brisbane offiziell den Zuschlag für die Austragung der Sommerspiele 2032 bekommen. Schon im Frühjahr hatte sich das IOC für Brisbane ausgesprochen. Trotzdem hatte die Rhein-Ruhr-Region an ihrer Bewerbung festgehalten. Bei den Planungen hatte auch Gelsenkirchen eine große Rolle gespielt: In der Veltins-Arena hätten demnach die Schwimmwettbewerbe stattfinden können. Weitere Schauplätze sollten Recklinghausen und Oberhausen sein.

Die Initiative aus NRW will sich jetzt weiter um Olympische Spiele bei uns bemühen: Das Land und die insgesamt 16 Bewerberstädte haben schon vereinbart, auch Bewerbungen über 2032 hinaus vorzubereiten.

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