Türkgücü will weiter gegen Schalke spielen

Das Hickhack um das Schalker Pokalspiel geht weiter: Türkgücü München will die Niederlage vor dem Schiedsgericht nicht auf sich sitzen lassen.

Ein DFB-Pokal
© Radio Emscher Lippe
  • Münchener wollen notfalls bis zum Bundesgerichtshof gehen
  • Verband bleibt bei Nominierung von Schweinfurt

Der Drittligist Türkgücü München prüft einen Gang bis vor den Bundesgerichtshof. Das Schiedsgericht des Bayerischen Fußball-Verbands hat beschlossen, dass wie ursprünglich geplant der 1. FC Schweinfurt im DFB-Pokal gegen Schalke spielen darf. Dem war ein wochenlanger juristischer Streit vorausgegangen.

Das ist der Hintergrund

Türkgücü glaubt, ein Anrecht auf die Nominierung zum Pokalspiel zu haben. Der Bayerische Fußball-Verband hatte während des ersten Corona-Lockdowns beschlossen, seine Regionalliga-Saison zu unterbrechen, den Tabellenführer Türkgücü als Aufsteiger zu melden und die zweitplatzierten Schweinfurter dafür im DFB-Pokal antreten zu lassen. Gegen diesen Kompromiss gingen die Münchner vor und gaben vor Gericht vor allem Verfahrensfehler an.

Die Partie zwischen Schalke und Schweinfurt ist für kommenden Dienstag angesetzt.

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