Uniper plant Stellenabbau in Gelsenkirchen: 600 Stellen in Gefahr

Rund 600 Uniper-Beschäftigte in Gelsenkirchen müssen um ihren Job bangen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services

Uniper plant eine umfängliche Umstrukturierung des Unternehmens, damit geht ein massiver Stellenabbau in Gelsenkirchen einher. Die heute bekannt gegebenen Pläne sehen vor, dass sich die Engineering-Kompetenzen des Unternehmens künftig auf den Betrieb der eigenen Anlagen konzentrieren. Das Kundengeschäft wird u.a. auf Wasserstoff und erneuerbare Energien ausgerichtet. Oberbürgermeisterin Karin Welge sagt in einer Stellungnahme zum angekündigten Arbeitsplatzabbau an den Gelsenkirchener Uniper-Standorten, es sei ein harter Schlag für die Stadt und bitter für die Betroffenen. 

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