Unruhiger Jahreswechsel für Polizei und Feuerwehr bei uns

Die meisten von euch in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen haben friedlich ins neue Jahr gefeiert - trotzdem gab es ein paar größere Einsätze.

© Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Gelsenkirchener Feuerwehrleute mit Raketen beschossen
  • Brennendes Wohnhaus in Gladbeck geräumt

Über den Jahreswechsel hatten Polizei und Feuerwehr bei uns viel zu tun. Insgesamt haben die Menschen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen überwiegend friedlich gefeiert, heißt es von den Behörden. Allerdings gab es ein paar Zwischenfälle und größere Einsätze. In Gelsenkirchen wurden Feuerwehrleute von Unbekannten mit Raketen beschossen, als sie gerade eine brennende Mülltonne löschten. Verletzt wurde zum Glück niemand. In Gladbeck musste am Silvesterabend ein Mehrfamilienhaus geräumt werden. In einer Wohnung im 2. Stock war ein Feuer ausgebrochen. Die Bottroper Feuerwehr musste zu mehreren kleineren Bränden ausrücken, der Rettungsdienst versorgte Menschen wegen Alkohol- oder Drogenkonsums.

Bottrop: Videoüberwachung auf dem Roten Platz hat gewirkt

Auf dem Roten Platz in der Prosper III-Siedlung in Bottrop ist es über den Jahreswechsel diesmal verhältnismäßig ruhig geblieben. Nach schweren Ausschreitungen im vergangenen Jahr hatte die Polizei dort Überwachungskameras installiert und war verstärkt unterwegs. Der Einsatz sei erfolgreich gewesen, hieß es an Neujahr von der Polizeipräsidentin.

Gladbeck: Brand bei Pilkington an Neujahr

In Gladbeck gab es für die Feuerwehr noch einen größeren Einsatz am Neujahrstag: Bei Pilkington auf der Hegestraße hat es am Mittag gebrannt. Teile einer Produktionsmaschine hatten Feuer gefangen - warum genau, ist noch unklar. Die Feuerwehrleute konnten den Brand schnell löschen und verhindern, dass er sich auf andere Anlagenteile ausbreitete. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand laut der Gladbecker Feuerwehr ein erheblicher Sachschaden. Rund 70 Feuerwehrleute waren bei Pilkington im Einsatz.

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