Verbotene Waffen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof entdeckt

Während der EM ist der Bahnhof Waffenverbotszone - trotzdem wurde jetzt ein Mann mit verbotenen und gefährlichen Gegenständen aufgegriffen.

Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Mann hatte Schlagstock, Feuerwerk und Ecstasy dabei
  • Polizei hat durch Waffenverbotszone mehr Möglichkeiten

Während der Fußball-EM ist der Gelsenkirchener Hauptbahnhof komplett zur Waffenverbotszone erklärt worden - die Bundespolizei hat jetzt einen Mann erwischt, der gleich mehrere verbotene Gegenstände dabei hatte. Gestern Abend hielten die Polizisten im Bahnhof einen 31-Jährigen an. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände dabei habe, bejahte der Mann. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten unter anderem einen Teleskopschlagstock, zwei verbotene Feuerwerkskörper und Ecstasy. Auch der Schlagstock ist laut Polizei illegal - er könnte zur tödlichen Waffe werden. Den 31-Jährigen erwarten jetzt gleich mehrere Verfahren.

Durch die Waffenverbotszone hat die Bundespolizei mehr Möglichkeiten, gefährliche Gegenstände einzukassieren. Neben dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof gelten diese Regeln während der EM auch in Dortmund, Düsseldorf und Köln.

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