
© André Hirtz / FUNKE Foto Services
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- Kopf der Bande muss für elf Jahre in Haft
- Geschäfte liefen über Krypto-Software
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Ein Gelsenkirchener ist als Kopf eines Verbrecherrings zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 47-Jährige wurde von den Richtern am Essener Landgericht unter anderem wegen des Handels mit Drogen, Waffen und Sprengstoff schuldig gesprochen. Drei weitere Mitglieder seiner Bande - darunter eine Frau - müssen für fünf bis neun Jahre ins Gefängnis.
Von einem Gelsenkirchener Hotelzimmer aus hatten die Vier ihre Geschäfte betrieben - angeführt von dem 47-Jährigen Haupttäter. Die Drogen kamen mehrmals pro Woche in Schmuggelfahrzeugen aus Holland. Per Krypto-Software wurden sie in ganz Europa verkauft. Außerdem handelte die Bande laut Urteil mit Pistolen, Gewehren und Munition. Alle Vier hatten im Prozess Geständnisse abgelegt.
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