Verdacht auf illegale Prostitution in Gelsenkirchen

In einer Wohnung in Bismarck hat die Polizei zwei Thailänderinnen aufgegriffen, die Liebesdienste angeboten haben sollen.

Blaulicht Polizeiwagen
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services GmbH
  • Frauen (32 und 43 Jahre alt) ohne Aufenthaltsgenehmigung
  • Zeugen hatten reges Kommen und Gehen beobachtet

Die Gelsenkirchener Polizei hat einen mutmaßlichen Fall von illegaler Prostitution aufgedeckt. Am Sonntagnachmitttag wurden die Beamten zur Eichendorffstraße in Bismarck gerufen. Zeugen hatten dort nach einer Wohnungsrenovierung ein reges Kommen und Gehen von Unbekannten beobachtet. Ein Mann, der aus dem Haus kam, bestätigte den Polizisten, dass in einer Online-Anzeige mit Liebesdiensten in der Wohnung geworben werde.

Weil trotz Klingelns keiner aufmachte, beantragte die Gelsenkirchener Polizei einen Durchsuchungsbeschluss bei der Staatsanwaltschaft. Damit konnten die Beamten kurze Zeit später die Tür der Bismarcker Wohnung öffnen. Drinnen stießen sie auf zwei Thailänderinnen im Alter von 32 und 43 Jahren. Eine Aufenthaltsgenehmigung konnte keine der beiden vorweisen. Die Polizei nahm die Frauen vorläufig fest und ermittelt jetzt wegen unerlaubten Gewerbebetriebs in der Wohnung.

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