Verdächtiger mit 10.000 Euro in Gelsenkirchen aufgegriffen

Am Hauptbahnhof war der 25-Jährige mit einem dicken Geldbündel in der Tasche unterwegs. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Geldwäsche.

Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • 25-Jähriger verhielt sich "sichtlich nervös"
  • Geld wurde von der Polizei einkassiert

Bundespolizisten haben gestern Vormittag im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann mit 10.000 Euro aufgegriffen. Der 25-Jährige war aufgefallen, weil er laut Polizei sichtlich nervös wirkte. Als die Beamten ihn durchsuchten, fanden sie in seiner Hosentasche ein dickes Bündel mit dem Bargeld. Auf Nachfragen, woher die 10.000 Euro stammen, machte der Mann aus Bochum verdächtige Angaben. Angeblich habe er Gehalt gespart, das ihm in bar ausgezahlt worden sei. Auch auf der Polizeiwache im Gelsenkirchener Hauptbahnhof blieb der 25-Jährige einen Nachweis über die Herkunft der hohen Summe schuldig. Gegen ihn wird jetzt wegen Geldwäsche ermittelt. Das Geldbündel hat die Bundespolizei einkassiert.

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