Verhandlung über neues Windrad in Gladbeck

Der juristische Streit um das Windrad auf der Mottbruchhalde geht weiter: Heute wird am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen über zwei Klagen gegen die Anlage verhandelt.

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  • Stadt Gladbeck und Ballonclub haben geklagt
  • Auch Anwohner wehren sich gegen das Windrad

Es geht um die Klagen der Stadt Gladbeck und des Ballonclubs in Wittringen. Beide waren von Anfang an gegen den Bau des Windrades - der Kreis Recklinghausen hatte dem Betreiber Steag trotzdem die Genehmigung erteilt.

Nach einem möglichen Urteil heute wird auch im Fall der Anwohner entschieden. Sechs Gladbecker, die in der Nähe der Mottbruchhalde wohnen, fühlen sich durch das Windrad gestört. Nach einem Ortstermin in Brauck hatten die Verwaltungsrichter angekündigt, ihr Urteil in dieser Sache schriftlich zu fällen.

Seit Anfang Februar dreht sich das umstrittene Windrad auf der Gladbecker Halde und produziert grünen Strom.

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