Verwaltungsgericht Gelsenkirchen: Viele Corona-Klagen

Bis Anfang November sind 163 Klagen beim Verwaltungsgericht eingegangen - viele davon aus Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

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Bei den Klagen ging es meistens um Zweifel an der verordneten Quarantäne oder dem verpflichtenden Tragen von Masken. Entsprechend waren es meistens auch so genannte Eilanträge, die eingereicht wurden. Also Fragen, über die schnell entschieden werden muss. Die allermeisten Einwände sind abgelehnt worden: Ob es um die Schließung von Gastro-Betrieben, die Einschränkung der Versammlungsfreiheit oder die Betreuungszeiten von Kitas ging - am Ende waren die Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen in den meisten Fällen überzeugt, dass alles mit geltendem Recht vereinbar war.

Klagen steigen seit November wieder an

Die Entwicklung der Klagen verlief dabei parallel zu den Corona-Maßnahmen - beim ersten Lockdown im März ging es los, im Sommer flachten die Zahlen ab, seit November steigen sie wieder an.

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