Vestische fährt weiterhin den Notfallplan

Kunden der Vestischen müssen in Bottrop und Gelsenkirchen weiter mit einem Notfahrplan leben. Weil ungewöhnlich viele Mitarbeiter krank sind, musste das Nahverkehrsunternehmen Anfang des Monats einige Verbindungen streichen.

Ein Bus der Vestischen von Innen
© Vestische / Moritz Peters
  • Vestische kann keine Entwarnung geben
  • Insgesamt acht von 118 Linien von Notfallplan betroffen

Mittlerweile gebe es zwar eine leichte Besserung bei den Krankmeldungen, das bedeute aber noch keine Entwarnung, sagte uns ein Sprecher der Vestischen. Die Vestische müsse außerdem krankheitsbedingte Ausfälle bei Fremdfirmen ausgleichen, die mit ihren Bussen auf einigen Linien unterwegs sind.

Vom Notfahrplan sind insgesamt acht von 118 Linien betroffen- darunter zwei in Bottrop und zwei in Gelsenkirchen. Die Linie 265 ist vorübergehend ganz eingestellt. Der 268er fährt nur zwischen Welheimer Mark und ZOB. Auch in Gelsenkirchen wurde mit dem SB49 zwischen Buer und Herten/Recklinghausen eine komplette Linie eingestellt. Der 222er fährt erstmal nur noch zwischen Gelsenkirchen und Marl - der Anschluss nach Sinsen fällt weg. Wie lange der Notfahrplan noch gilt, kann die Vestische noch nicht sagen.

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