Vestische setzt Maskenpflicht in Bussen stärker durch

• Maskenverweigerern droht strengeres Vorgehen der Vestischen
• Auch das Land will verstärkt gegen Maskenverweigerer vorgehen

Die Vestische will ab heute rigoroser gegen Maskenverweigerer in ihren Bussen vorgehen. Wer im Bus keine Maske trägt, muss aussteigen. Die Fahrer haben das Hausrecht und können damit den Rauswurf auch durchsetzen – notfalls mit Unterstützung der Polizei. Selbst Verspätungen dürfen sie dafür jetzt in Kauf nehmen, sagte uns ein Unternehmenssprecher. Für Kunden, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können, gelte die Pflicht jedoch nicht. Allerdings müssen diese ein gültiges Attest mitführen.

Auch das Land will härter durchgreifen

Auch das Land will zukünftig verstärkt gegen Maskenverweigerer in Bussen und Bahnen vorgehen. Wer keinen Schutz trägt muss bald 150 Euro Bußgeld zahlen – diesen Schritt begrüßt die Vestische ausdrücklich. Bis jetzt zählt das Nahverkehrsunternehmen 130 Beschwerden über Fahrgäste, die sich nicht an die Maskenpflicht gehalten haben. Die Bogestra plant erstmal keine Änderungen. Man woll auf die Vorgaben der Landesregierung warten, heißt es.