Vierte Welle trifft die Gastronomie bei uns hart

Die Gewerkschaft NGG macht sich große Sorgen um die Gastro-Beschäftigten in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

Kellnerin mit leerem Portemonnaie
© NGG
  • Feiern und einzelne Tische werden storniert
  • Viele Mitarbeiter sind schon abgewandert

Die vierte Corona-Welle hat die Gastronomie bei uns mit voller Wucht getroffen- das sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Weihnachtsfeiern seien reihenweise abgesagt worden, Tische und Hotelbetten seien leer geblieben. Das bedeute für immer mehr Beschäftigte wieder Kurzarbeit.

Aktuell arbeiten laut NGG in Bottrop, Gelsenkirchen und im Kreis Recklinghausen fast 14.000 Menschen in der Gastronomie. Die Gewerkschaft macht sich Sorgen um deren Jobs. Viele Beschäftigte seien auch in den ersten Lockdowns schon abgewandert: Allein bis zu diesem Frühjahr habe die Branche bei uns bis zu 20 Prozent der Mitarbeiter verloren. Das Problem: Nach der Pandemie würden weiterhin gute Köche und Kellnerinnen gebraucht. Deshalb fordert die NGG eine Perspektive für die Gastronomie.

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