Vorbereitungen für Impfzentrum in Gelsenkirchen laufen

Stadt und Kassenärztliche Vereinigung suchen vor allem Personal, das die zentralen Corona-Impfungen stemmt.

Im Corona-Behandlungszentrum im Sportparadies Gelsenkirchen
© Michael Korte / FUNKE Foto Services
  • 80 Mitarbeiter sollen im Zwei-Schicht-System arbeiten
  • Aufbau ist "extrem sportliche Herausforderung"

Für das geplante Corona-Impfzentrum in der Emscher Lippe-Halle in Gelsenkirchen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die größte Aufgabe sei die Gewinnung von Personal, sagt die Stadt. In zwei Schichten sollen rund 80 Leute im Einsatz sein. Während die Kassenärztliche Vereinigung das medizinische Personal stellt, muss die Stadt sich um das organisatorische Drumherum kümmern. Eine wichtige Rolle sollen dabei die Hilfsorganisationen einnehmen.

Enger Zeitplan

Bis zum 15. Dezember soll das Impfzentrum in der Emscher-Lippe-Halle im Berger Feld startklar sein. Es soll montags bis sonntags zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet sein. Wann tatsächlich mit den Impfungen gestartet werden kann, ist noch unklar.

"Der Aufbau einer solchen Infrastruktur in relativ kurzer Zeit ist natürlich eine extrem sportliche Herausforderung. Fest steht: Sobald wir Impfstoff bekommen, werden wir anfangen können zu impfen."

Luidger Wolterhoff, Leiter des Krisenstabs der Stadt Gelsenkirchen

Für die Gladbecker wird gerade ein Impfzentrum in der Innenstadt von Recklinghausen aufgebaut, Bottrop hat noch keinen Standort genannt.

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