Vorgetäuschter Autokauf: Täter erbeuten Bargeld

Ein vermeintlicher Autokauf hatte für einen jungen Gelsenkirchener und seinen Vater gestern ein böses Ende.

Bild eines Polizeiautos
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  • Tatort an der Sauerlandstraße in Bismarck
  • Fluchtautos hatten bulgarische Kennzeichen

Ein 20-Jähriger und sein 43-jähriger Vater aus Gelsenkirchen hatten per Telefon den Kauf eines Audis vereinbart und sind dann gestern Nachmittag zum Treffpunkt in die Sauerlandstraße nach Bismarck gefahren, berichtet die Polizei. Als die Beiden vor Ort ankamen, fuhren zwei Autos vor, aus denen mehrere Männer ausstiegen. Einer davon soll die beiden Gelsenkirchener mit einem Teppichmesser bedroht und die Kaufsumme gefordert haben. Der junge Gelsenkirchener rückte den vierstelligen Bargeldbetrag heraus. Danach zerstach der Tatverdächtige die Autoreifen der Gelsenkirchener. Anschließend flüchteten die mutmaßlichen Täter mit seinem silberfarbenen Mercedes und einem grauen Audi. Beide Autos hatten bulgarische Kennzeichen. Die Polizei sucht Zeugen.

Ein Tatverdächtiger war mit einer schwarzen Kappe, einer schwarzen Weste und einem schwarzen Pullover bekleidet. Ein weiterer Tatverdächtiger war circa 1,70 Meter groß, von korpulenter Statur und trug ebenfalls eine Kappe. Die Polizei bittet Zeugen, sich mit Hinweisen beim Kriminalkommissariat 21 unter 0209 365 8112 oder bei der Kriminalwache unter 0209 365 8240 zu melden.

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