VRR in Gelsenkirchen rechnet weiter mit weniger Einnahmen

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mit Sitz in Gelsenkirchen rechnet wegen der Corona-Pandemie noch lange mit einer finanziellen Durststrecke. 

© VRR
  • Im vergangenen Jahr ein Minus von über 230 Millionen Euro
  • 30 Prozent weniger Fahrgäste in Bussen und Bahnen

Fahrgastzahlen und Einnahmen würden frühestens 2024 das Niveau vor Corona erreichen, schätzt der VRR die Lage ein. Allein im vergangenen Jahr hat der VRR ein Minus von über 230 Millionen Euro gemacht. Unterstützung kommt von Bund und Land. Sie haben einen Rettungsschirm für den öffentlichen Nahverkehr aufgespannt und schießen damit nötiges Geld dazu. Derzeit fährt laut VRR nur noch rund ein Drittel der Menschen mit Bussen und Bahnen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Der VRR geht davon aus, dass die Fahrgäste nur schrittweise zurückkommen, etwa wenn Bundesligaspiele mit Zuschauern, Konzerte, Messen oder Freizeitfahrten wieder möglich seien.

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