Wälder bei uns erholen sich trotz Sturmschäden

Den Wäldern bei uns geht es besser als noch vor wenigen Jahren. Das berichtet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe anlässlich des heutigen Tag des Waldes.

Eine Lichtung im Wald
© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services
  • Borkenkäfer greift vor allem reine Fichtenbestände an
  • Schonende Entfernung von Nestern der Eichenprozessionsspinner

Demnach hätten zwar die schweren Stürme der vergangenen Jahre für Schäden gesorgt. Doch durch ständige Aufforstung habe man die Konsequenzen im Rahmen halten können. Auch der Borkenkäfer ist nach wie vor ein Problem für die Wälder bei uns. Jedoch hat der LWL fast nur Mischwälder. Diese seien weniger anfällig für die Käfer als reine Fichtenansammlungen. Der LWL, der rund 1.000 Hektar Wald bei uns bewirtschaftet, weist auf die ökologische Bedeutung des Waldes hin. Deshalb würden zum Beispiel die Nester von Eichenprozessionsspinnern nicht chemisch entfernt, sondern abgesaugt.

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