Waffenverbotszone am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Anfang März sind fünf Tage lang sämtliche Waffen und gefährlichen Gegenstände verboten. Die Bundespolizei kontrolliert.

Bild einer Polizeikontrolle im Bahnhof
© Bundespolizei
  • Hintergrund: Viele Fälle mit Waffenbeteiligung
  • Polizei verhängt Platzverweise und Zwangsgelder

Der Gelsenkirchener Hauptbahnhof wird zur Waffenverbotszone. Das hat die Bundespolizei angekündigt. Kommende Woche Mittwoch bis Sonntag sind auf dem Bahnhofsgelände sämtliche Waffen und gefährliche Gegenstände verboten. Das gilt auch für die Bahnsteige und Gleise - ausgenommen ist der U-Bahn-Bereich. Neben Gelsenkirchen gibt es so eine Verbotszone an diesen Tagen auch an den Hauptbahnhöfen Essen und Mülheim. An allen drei Standorten beobachtet die Bundespolizei immer wieder Gewalttaten, bei denen Waffen im Spiel sind - selbst im Lockdown.

Es drohen Strafen

Wer sich vom 3. bis 7. März nicht an das Verbot hält, muss mit Platzverweis, Hausverbot und Zwangsgeld rechnen. Die Bundespolizei wird das Ganze streng kontrollieren. Schon vor zwei Jahren gab es an einem Wochenende eine Waffenverbotszone am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. 

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