Waffenverbotszone am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Von heute Mittag bis Sonntagmorgen sind auf dem Bahnhofsgelände Waffen und gefährliche Gegenstände verboten.

Die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen
© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services
  • Bundespolizei beobachtet immer wieder Waffengewalt
  • Verbotszonen auch in Essen und Mülheim

Der Gelsenkirchener Hauptbahnhof wird ab heute Mittag (14 Uhr) für vier Tage zur Waffenverbotszone. Bis zum frühen Sonntagmorgen (6 Uhr) sind auf dem Bahnhofsgelände sämtliche Waffen und gefährliche Gegenstände verboten. Das gilt auch für die Bahnsteige und Gleise - ausgenommen ist der U-Bahn-Bereich. Neben Gelsenkirchen gibt es so eine Verbotszone ab heute auch an den Hauptbahnhöfen Essen und Mülheim. An allen drei Standorten beobachtet die Bundespolizei immer wieder Gewalttaten, bei denen Waffen im Spiel sind - selbst im Lockdown.

Scharfe Kontrollen

Wer sich in den nächsten Tagen nicht an das Verbot hält, muss mit Platzverweis, Hausverbot und Zwangsgeld rechnen. Die Bundespolizei wird das Ganze streng kontrollieren. Schon vor zwei Jahren gab es an einem Wochenende eine Waffenverbotszone am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. 

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