Waffenverbotszone: weniger Verstöße am Gelsenkirchener Hbf

Fünf Tage war der Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine Waffenverbotszone – die Bilanz der Bundespolizei dazu fällt positiv aus. Im Vergleich zu den Kontrollen in den vergangenen Jahren haben die Beamten weniger Waffen gefunden.

Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • 150 Kontrollen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof
  • Beamten stellten vor allem Messer sicher

Laut Bundespolizei wurden 150 Personen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof kontrolliert, in fünf Fällen wurden die Beamten fündig. Meist stellten die Polizisten Spring- oder Einhandmesser und Pfefferspray sicher. Spektakuläre Funde wie in den vergangenen Jahren wie Macheten oder Äxte waren nicht dabei. Die Polizei macht dafür auch die Ankündigung der Waffenverbotszone durch Plakate und Medien verantwortlich. Von Mittwoch vergangener Woche bis Montagmorgen hatte die Bundespolizei den Gelsenkirchener und den Essener Hauptbahnhof zur Waffenverbotszonen erklärt. In den kompletten Bahnhofsgebäuden waren Messer und andere Waffen verboten. Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof gibt es immer wieder Probleme mit gefährlichen Gegenständen.

Weitere Meldungen

skyline