- Hilfe für Kontaktverfolgung, Impf- und Teststellen
- Bottrop wird schon seit Dienstag von Soldaten unterstützt
Die Mitarbeiter der Gesundheitsämter bei uns stoßen wegen der Corona-Pandemie weiter an ihre Grenzen. Deshalb bekommen nach Bottrop jetzt auch die Mitarbeiter in Gelsenkirchen und Recklinghausen Unterstützung von der Bundeswehr. Beim Gelsenkirchener Gesundheitsamt sind seit Mitte der Woche zehn Soldaten im Einsatz. Sie helfen vor allem bei der Nachverfolgung der Kontakte von infizierten Personen.
Auch der Kreis Recklinghausen will einen Hilfsantrag bei der Bundeswehr stellen. Gebraucht würden laut einer Sprecherin insgesamt 55 Soldaten für die Kontaktverfolgung, aber auch für Impf- und Teststellen. Wie viele Helfer genau kommen, steht noch nicht fest. Das Bottroper Gesundheitsamt wird seit Dienstag von acht Soldaten unterstützt.
Im vergangenen Winter waren schon insgesamt 30 Bundeswehr-Helfer bei uns im Corona-Einsatz.