Welttoilettentag: Kläranlagen im Fokus

Die Kläranlagen der Emschergenossenschaft, unter anderem in Bottrop und Gelsenkirchen, haben im vergangenen Jahr knapp 580 Millionen Kubikmeter Wasser gereinigt.

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  • In Gelsenkirchen und Bottrop ist weniger Abwasser angefallen
  • Medikamente und Hygieneartikel gehören nicht in die Toilette

Das waren etwa 15 Millionen mehr als im Jahr davor. Diese Zahlen hat die Emschergenossenschaft jetzt anlässlich des heutigen Welttoilettentags genannt. In den Kläranlagen in Bottrop und Gelsenkirchen ist dabei etwas weniger Abwasser angekommen als 2020. Die Emschergenossenschaft ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Betreiber von Kläranlagen. Sie weist auch darauf hin, was alles nicht in die Toilette gehört: Vor allem Medikamente und Hygieneartikel ließen sich auch durch moderne Kläranlagen nicht komplett herausfiltern. Die Bestandteile könnten später dann die Natur in den Bächen und Flüssen schädigen.

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