Weniger Geldautomatensprengungen in NRW
Veröffentlicht: Samstag, 10.08.2024 10:17
Täter haben in NRW in diesem Jahr bisher 19 Geldautomaten gesprengt - ein klarer Rückgang im Vergleich zum vergangenen Jahr.
- Beutesumme liegt bisher bei rund 700.000 Euro
- Vorfälle bei uns bislang in Gelsenkirchen und Bottrop
In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen kommt es immer wieder zu gefährlichen Geldautomatensprengungen. Insgesamt geht der Trend aber offenbar zurück. Laut NRW-Innenministerium hat es landesweit in diesem Jahr bisher 19 Sprengungen gegeben - mit einer Beute von rund 700.000 Euro. Das sind deutlich weniger Sprengungen als im Vorjahreszeitraum: Da zählte die Polizei noch 97 Fälle mit einer Beute von 5,6 Millionen Euro. Der Rückgang hängt offenbar auch damit zusammen, dass die Banken ihr Geld besser schützen. Bei mehr als der Hälfte der Sprengungen in diesem Jahr machten die Täter laut Ministerium gar keine Beute. Bei uns haben Geldautomatensprenger in diesem Jahr bisher schon zweimal zugeschlagen: Anfang Mai in Gelsenkirchen-Horst und Anfang Juni in der Bottroper Innenstadt.