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Weniger Menschen bei uns von Armut bedroht
© Olaf Ziegler/FUNKE Foto Services
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Weniger Menschen bei uns von Armut bedroht

Die Armutsgefährdung in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen ist im vergangenen Jahr zurück gegangen - auch den Spitzenplatz im Ranking haben wir abgegeben.

Veröffentlicht: Montag, 29.04.2024 15:00

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  • Jeder Fünfte war 2023 armutsgefährdet
  • Höhere Quote nur noch in Dortmund
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Die Zahl der Menschen bei uns, die von Armut bedroht sind, ist etwas gesunken. Das haben die Landesstatistiker in einer aktuellen Studie ausgerechnet. Knapp 22 Prozent der Gladbecker, Bottroper und Gelsenkirchener waren im vergangenen Jahr armutsgefährdet. Das heißt: Gut jeder Fünfte hatte weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Haushalseinkommens zur Verfügung. Den Spitzenplatz in NRW haben unsere Städte an Dortmund abgegeben.

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Viele Alleinerziehende von Armut bedroht

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Betroffen sind vor allem Alleinerziehende: Fast die Hälfte der Haushalte, in dem nur ein Erwachsener mit einem oder mehreren Kindern lebt, sind von Armut bedroht. Bei Haushalten mit zwei Erwachsenen sind es deutlich weniger. In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gibt es viele Projekte, mit denen vor allem Kinderarmut bekämpft werden soll.

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