Weniger Straftaten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Die Bundespolizei hat für 2023 Bilanz gezogen: Im vergangenen Jahr gab es ein Viertel weniger Straftaten als im Jahr davor.

Die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen
© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services
  • Mehr Personal in der Bahnhofswache
  • Noch keine Zahlen für dieses Jahr

Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof ist die Zahl der Straftaten deutlich zurückgegangen. Das hat die Bundespolizei zumindest für das vergangene Jahr festgestellt. Demnach wurden 2023 insgesamt 1.060 Fälle registriert. Im Jahr davor waren es noch 1.400 - also ein Viertel mehr. Laut Bundespolizei dürfte der Rückgang vor allem daran liegen, dass es in der Wache am Gelsenkirchener Hauptbahnhof mittlerweile deutlich mehr Personal gibt. Außerdem sei die Zahl der Überwachungskameras im Bahnhof und in den Zügen aufgestockt worden.

Wie sich die Sicherheitslage aktuell entwickelt, kann die Bundespolizei nicht genau sagen. Für das laufende Jahr gebe es noch keine offiziellen Zahlen. Die meisten Straftaten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof haben mit Drogen zu tun, gefolgt von Diebstählen. Gestiegen sind die Probleme mit Vandalismus und Sexualdelikten.  

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