Westfleisch beendet Schlachtbetrieb in Gelsenkirchen

Die Schlachtung wird unter anderem nach Hamm verlagert.

Der Schlachthof in Gelsenkirchen.
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Die 140 Mitarbeiter sollen Arbeitsplatzangebote bekommen
  • Auch 42 städtische Mitarbeiter sind betroffen

Westfleisch schließt zu Anfang Oktober seinen Schlachthof in Gelsenkirchen-Heßler. Das hat das Unternehmen heute bekannt gegeben. In Zukunft soll die Schweineschlachtung auf die Betriebe in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld verlagert werden. Nach Aussage von Westfleisch sollen alle 140 Mitarbeiter ein Arbeitsplatzangebot innerhalb des Unternehmens bekommen. Von der Schließung sind auch insgesamt 42 Mitarbeiter der Stadt Gelsenkirchen betroffen. Die meisten von ihnen arbeiten in der Fleischkontrolle und wurden ausschließlich für die Arbeit am Schlachthof eingestellt. Die Stadt prüft jetzt, ob und wie die Mitarbeiter weiter eingesetzt werden können. Letztes Jahr sind am Gelsenkirchener Schlachthof rund 970.000 Schweine geschlachtet worden.

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