WH und Gelsenwasser starten Wasserstoff-Projekt

Die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen und Gelsenwasser starten ein wichtiges Forschungsprojekt zum Thema Wasserstoff.

Chemische Symbole Wasserstoff
© Pixabay
  • WH-Experten untersuchen Versorgungsnetze
  • Gelsenwasser prüft Wirtschaftlichkeit

Zusammen mit weiteren Partnern will die Westfälische Hochschule und Gelsenwasser aus Gelsenkirchen herausgefunden werden, wie genau sich Wasserstoff als Hoffnungsträger der Energie- und Wärmewände eignet. Dabei soll die Stadt Castrop-Rauxel zu einem Reallabor werden. In der Stadt gibt es schon eine Wasserstoff-Pipeline, die Wasserstoff vom Marler Chemiepark zu Castroper Industrieunternehmen transportierte. Außerdem soll in alten Zechen der Stadt Wasserstoff gespeichert werden. Die Gelsenkirchener Wissenschaftler wollen bei dem Projekt die Versorgungsnetze analysieren und so eine Blaupause für andere Städte entwickeln. Gelsenwasser wiederum will klären, ob sich das Ganze wirtschaftlich lohnt.

Viele Einsatzgebiete für Wasserstoff

Wasserstoff als Energieträger kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise als Wärmequelle, Stromspeicher oder zum Antrieb von Fahrzeugen.

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