Widerstand gegen Gladbecker Windrad beendet

Der langjährige Kampf gegen das Windrad auf der Gladbecker Mottbruchhalde wird eingestellt.

Das Windrad auf der Gladbecker Mottbruchhalde aus der Luft
© Hans Blossey / FUNKE Foto Services
  • Antrag auf Einstellung des Verfahrens
  • Windrad könnte künstlerisch gestaltet werden

Der Rat der Stadt hat dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, vor dem Oberverwaltungsgericht einen Antrag auf Einstellung des Verfahrens in Sachen Windrad auf der Mottbruchhalde zu stellen. Damit würde es keine Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen mehr geben. Die Gelsenkirchener Richter hatten im März eine Klage der Stadt Gladbeck gegen die Baugenehmigung des Windrads abgelehnt. Die Stadt sieht nach jahrelangem Widerstand keine Möglichkeit mehr für eine Stilllegung oder einen Rückbau der Anlage. Auch würde das Windrad dem Ausbau der Halde zu einem Naherholungsgebiet nicht im Wege stehen. In einem Gespräch habe sich der Betreiber offen gezeigt, das Windrad in die Halden-Gestaltung einzubeziehen. So könne das Windrad zur Internationalen Gartenausstellung 2027 künstlerisch gestaltet werden.

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