"Wildwest-Zustände in der Fleischbranche beenden"

Die Gewerkschaft NGG appelliert an Bundestagsabgeordnete aus Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

Ein Arbeiter beim Fleisch zerlegen
© NGG

In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen steigt der Druck auf Politiker, gegen die schlechten Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie vorzugehen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert von unseren Bundestagsabgeordneten, für das Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Branche zu stimmen.

Seit Monaten gibt es Kritik an den Zuständen in Fleischbetrieben - die unter anderem zu mehreren Corona-Ausbrüchen geführt haben sollen. Laut NGG sind für die schlechten Arbeitsbedingungen vor allem Subunternehmen, Werkverträge und Leiharbeit verantwortlich. Ein Gesetz soll das ab dem kommenden Jahr verbieten. 

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