- Verwaltung: Stilllegung des Windrads nicht absehbar
- Windrad auf der Mottbruchhalde dreht sich seit Anfang Februar
Die Politiker im Gladbecker Rat sprechen am Nachmittag über eine mögliche Berufung gegen das Urteil des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichts. Die Richter hatten im März eine Klage der Stadt Gladbeck gegen die Baugenehmigung für das Windrad abgelehnt. Eigentlich hatte die Stadt festgelegt, alle juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen - eine Berufung wird trotzdem immer unwahrscheinlicher. In einer Vorlage für die Ratssitzung geht die Verwaltung davon aus, dass eine dauerhafte Stillegung oder ein Rückbau der Anlage nicht absehbar sei.
Windrad soll zu Bestandteil der Haldenwelt werden
Vielmehr solle versucht werden, mit dem Windrad umzugehen und es zu einem wichtigen Bestandteil der Haldenwelt in Brauck zu machen. Seit Anfang Februar dreht sich das umstrittene Windrad auf der Gladbecker Halde und produziert dort grünen Strom.