Zeche geprellt nach 500 Euro-Taxifahrt: Prozess startet

Ein Überfall auf einen Taxifahrer in Gelsenkirchen hat ab heute ein Nachspiel vor dem Essener Landgericht.

Taxi
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  • Fahrt von Frankfurt nach Gelsenkirchen wurde nicht bezahlt
  • Angeklagter soll Taxifahrer mit Pfefferspray angegriffen haben

Ein 35 Jahre alter Mann steht unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und schwerer räuberischer Erpressung vor dem Essener Landgericht. Er war kurz vor Weihnachten 2022 mit einem Taxi von Frankfurt am Main nach Gelsenkirchen gefahren. Hier ließ er sich zur Konradstraße in Bulmke-Hüllen bringen. Dort angekommen, soll er dem Taxifahrer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben und dann verschwunden sein, ohne zu bezahlen. Die Fahrt hätte fast 500 Euro gekostet.

In den Tagen darauf soll der Angeklagte noch bei weiteren Streitereien Pfefferspray eingesetzt und dadurch mehrere Leute verletzt haben. Angesetzt sind zwei Prozesstage. Das Urteil gegen den Mann soll kommenden Montag fallen. 

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