Zoll beendet mutmaßliche Schwarzarbeit in Gelsenkirchen

Dreizehn Männer sind auf einer Baustelle in Bismarck festgenommen worden.

Zollkontrolle
© Hauptzollamt Dortmund
  • Dreizehn mutmaßlich illegal beschäftigte Mitarbeiter wurden festgenommen
  • Dem Arbeitgeber drohen bis zu zehn Jahre Haft

Im Kampf gegen Schwarzarbeit hat der Zoll gestern eine Baustelle in Gelsenkirchen-Bismarck kontrolliert - und ist fündig geworden. Dreizehn Mitarbeiter aus der Türkei konnten keinen Aufenthaltstitel aus Deutschland vorlegen. Der ist für türkische Staatsbürger nötig, um hier arbeiten zu dürfen. Die dreizehn Männer erwarten jetzt Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts. Auch der Arbeitgeber muss mit einer deftigen Strafe rechnen, weil er die dreizehn Männer illegal beschäftigt hat. Ihm droht eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren. Zusätzlich ist ein Bußgeld bis zu 500.000 Euro möglich, heißt es in einer Mitteilung des zuständigen Hauptzollamts Dortmund.

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